Amateurfunk – was ist das?

Wo bin ich hier gelandet?

Herzlich willkommen auf der Website der Heidenheimer Funkamateure!

Hast Du Dich verklickt? Hat die Suchmaschine Deines Vertrauens versagt? Oder hast Du gar nach Amateurfunk gesucht? Vielleicht bist Du auch an einem Haus eines Funkamateurs vorbei gelaufen und hast den QR-Code gescannt. Falls Du bereits ein Funkamateur bist und diese Seite stalkst: gerne darf dieser Text geklaut werden.

Egal wer Du bist und woher Du kommst: sei herzlich willkommen!


Was ist Amateurfunk?

Amateurfunk ist ein Hobby, das aus rein persönlicher Neigung betrieben wird. Genauso wie Reiten, Briefmarkensammeln oder Fußballspielen. Wie bei allen anderen Hobbys gibt man Aufwand und Geld, aber man bekommt sehr viel zurück: Entspannung, Abschalten von beruflichem Stress, Geselligkeit, Neues lernen und Wettkampf spielen im Amateurfunk eine große Rolle.

Wie aus dem Begriff „Amateurfunk“ ersichtlich, geht es um „funken“, d.h. die drahtlose Kommunikation mit anderen Funkamateuren (Funkamateurinnen gibt es natürlich auch, der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden der Begriff Funkamateur verwendet, bitte seht mir dies nach).
In der Praxis bedeutet das: Miteinander sprechen oder Texte, Bilder und Videos übertragen. Hinzu kommt die Beschäftigung mit der Technik (Elektronik, Computer, Mikrocontroller, Sender, Empfänger und Antennen).  Sammeln von Verbindungen mit so vielen Ländern wie möglich oder auch der sportliche Wettkampf (ARDF – Orientierungslauf mit Peilen im Gelände). Es gibt Funkwettbewerbe (der so genannte Contest) und vieles mehr. Sehr wichtig natürlich auch: die Geselligkeit. Funkamateure sind organisiert in Vereinen mit typischem Vereinsleben. Man trifft sich monatlich zum gemütlichen Beisammensein, unterhält Technikabende, unternimmt gemeinsame Wanderungen oder trifft sich in der Natur zum so genannten Fieldday.


Freunde überall auf der Welt!

Allen diesen Aktivitäten ist eines gemein: alle beschäftigen sich mit Kommunikation und dem dazu gehörigen Equipment – länderübergreifend und sogar weltweit! Wie oft spricht man im Beruf über seine Hobbys und stellt erfreut fest, dass der neue Kollege ebenfalls ein Rufzeichen (siehe weiter unten) besitzt. Schon hat man etwas, was einen verbindet. Oder man sieht im Urlaub unweit des Strandes eine Antenne. Kaum ein Funkamateur wird es versäumen, anderen Funkamateuren seine Station zu zeigen. Oder man ist beruflich auf Dienstreise und besucht die Funkamateure vor Ort auf ihrem Vereinsabend. Funkamateure haben Freunde überall auf der Welt!
Nicht zuletzt für eingeschränkte Personen, sei es durch Krankheit, Unfall oder das Alter bietet der Amateurfunk vielfältige Möglichkeiten. Selbst wenn man nicht mehr vor Ort an Veranstaltungen teilnehmen kann, mit seiner Funkstation erreicht man seine Freunde und ist nicht allein. Ein wichtiger Aspekt wenn man bedenkt, welch großes Problem die Vereinsamung darstellt, wenn man sich nicht mehr so leicht aus dem Haus bewegen kann.
Der Amateurfunk verbindet auch andere Hobbys miteinander oder ist eine sinnvolle Ergänzung. So gibt es zum Beispiel Weltumsegler, die eine Amateurfunklizenz besitzen, um fernab von jeglicher Zivilisation Kontakt zu halten oder Hilfe in Notfällen zu finden. Eine sinnvolle Ergänzung zum teuren Seefunkdienst!


Was ist der Amateurfunk nicht?

Zur Vollständigkeit: der Amateurfunkdienst ist und darf kein Ersatz für kommerzielle Dienste sein. Man darf keine Dienstleistung anbieten und nur mit anderen Funkamateuren Kontakt aufnehmen. Auch der vorgenannte Weltumsegler betreibt Amateurfunk, d.h. er tauscht sich mit anderen Funkamateuren aus.
Laut dem deutschen Amateurfunkgesetz ist der Amateurfunkdienst ein Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander, zu experimentellen und technisch-wissenschaftlichen Studien, zur eigenen Weiterbildung, zur Völkerverständigung und zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen wahrgenommen wird. Kommerzielle Nutzung ist ausgeschlossen! Dementsprechend sollen auch keine politischen oder religiösen Inhalte übertragen werden. Amateurfunk ist öffentlich! Man sollte auch keine Witze oder Geschichten verbreiten, die man nicht seiner 7-jährigen Tochter erzählen würde.


Warum so große und so viele Antennen?

Antennen braucht der Funkamateur, wie der Fisch die Luft zum Atmen. Oder so ähnlich. Antennen sind das Ohr zur Welt, über diese werden die Funkwellen abgestrahlt und empfangen. Dies passiert auf verschiedenen Frequenzen. Diese verschiedenen Frequenzen haben verschiedene Wellenlängen. Frequenz und Wellenlänge lassen sich ineinander umrechen. So entspricht z.B. eine Frequenz von 100 MHz einer Wellenlänge von 3m. (Für die ganz Neugierigen: der Quotient von Wellenlänge und Frequenz ist die Lichtgeschwindigkeit) Und das ist jetzt der Haken: Antennen funktionieren dann am besten, wenn sie ungefähr so groß sind, wie die Wellenlänge (also ungefähr ¼ bis einmal so groß).
Und warum so viele Frequenzen? Naja, Verbindungen funktionieren auf jeder Frequenz anders. Der Funkamateur spricht auch von so genannten Amateurfunkbändern. Verbindungen mit Freunden aus dem eigenen Verein führt man am Besten auf dem 2m Amateurfunkband, das entspricht einem Frequenzbereich von 144..146 MHz. Die dazu gehörige Antenne sieht aus wie ein Spargel. Mit Freunden aus New-York benutzt man am Wahrscheinlichsten eine Richtantenne für das 20m Band.

Die ist dann schon deutlich größer und muss auch in die richtige Richtung gedreht werden, das Gerät hierfür ist der Antennenrotor. Satelliten wiederum empfängt man z.B. im 3cm-Band mit Parabolspiegel. Und so kommt man dann schnell an den Punkt, weswegen die Ehefrau gerne mal Einspruch erhebt. Also besser vorher besprechen, bevor man seinen Radius mit neuen Antennen vergrößert!


Und jetzt?

Interesse geweckt? Dann schau doch vorbei! Auf dieser Website unseres Ortsverbandes findest Du Termine der bevorstehenden Veranstaltungen. OV-Abend ist an jedem ersten Dienstag im Monat. Derzeit coronabedingt oft auch Online – siehe in der Navigationsleiste unter „treff.darc.de – Gäste“. Oder besuche uns an unserem Fieldday. Neugierige Besucher und Besucherinnen sind jederzeit willkommen. Für weiter führende Fragen schreibe eine eMail an unseren Ortsverbandsvorsitzenden. Du findest Kontaktmöglichkeiten im Impressung bzw. unter „Ortsverband P04“.


FAQ – Frequently Asked Questions

Gibt‘s Funker noch?Ja, gibt es. Es ist alles andere als altmodisch, falls Du das meinst!
Warum machst Du das, gibt doch Handys?Warum reitest Du, gibt doch Autos?
Warum spielst Du im Musikverein, gibt doch iTunes?

Amateurfunk ist etwas komplett Anderes. Der lizenzierte Funkamateur kann und darf seine Funkgeräte, Antennen und andere Gerätschaften selber bauen. Er hat zuvor in einer Prüfung sein Fachwissen über Technik und Gesetzeskunde unter Beweis gestellt.
Kann ich mir ein Amateurfunkgerät kaufen und einfach so funken?Nein. Um am Amateurfunkdienst teilnehmen zu dürfen, musst Dueine Prüfung bei der Bundesnetzagentur ablegen. Bei Fragen zur Vorbereitung und zur Prüfung selbst, schau auf die Seiten der Bundesnetzagentur:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/SpezielleAnwendungen/Amateurfunk/start.html

und auf die Seiten des DARC e.V. unter „Einsteiger“:
https://www.darc.de/home/
Was ist ein Rufzeichen?Sobald Du die Prüfung bei der Bundesnetzagentur abgelegt hast, kannst Du einen Antrag „auf Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst“ stellen. Die Behörde weist Dir dann ein personengebundenen Rufzeichen zu. Dieses musst Du für den Funkbetrieb auf den Amateurfunkbändern verwenden. Es ist einmalig auf der Welt.
Was kostet das?Die Prüfung bei der Bundesnetzagentur und die sich daran anschließende Zuteilung eines Rufzeichens kostet je nach Zeugnisklasse 76€ bis 92€, die bestandene Prüfung vorausgesetzt.
Jährlich bezahlt man Frequenznutzungsbeiträge, diese werden jedes Jahr neu festgesetzt und liegen im Bereich von 20 bis 40€ im Jahr. Damit werden hauptsächlich die sonstigen Verwaltungstätigkeiten der Bundesnetzagentur für den Amateurfunkdienst finanziert.
Die Mitgliedschaft im DARC e.V. kostet derzeit 105€ im Jahr. Darin ist auch eine Mitgliederzeitschrift sowie eine Haftpflichtversicherung für die eigene Antennenanlage enthalten.
Bei der Funkausrüstung wird es schwierig. Vom Selbstbauprojekt für 25€ bis hin zur voll ausgestatteten Conteststation mit mehreren Masten und teuren Leistungsverstärkern für viele tausend Euro ist da alles drin. Aber hier ein paar Anhaltspunkte:
• Handfunkgerät für die Ortsrunde und vielleicht eine kleine Dachantenne dazu: 150..350€ Über das Internet vernetzte Repeater sind auch weltweite Kontakte möglich!
• Einfache Einsteiger-Kurzwellenstation mit Drahtantenne: 800..1500€
• Kurzwellenstation mit Funkgerät der Mittelklasse, Leistungsverstärker und einer Richtantenne: 2500..5000€.
Ich möchte kein Geld ausgeben aber gerne in den Amateurfunkverkehr reinhören. Geht das?Ja. Über das Internet ist der Zugriff auf so genannte WebSDR-Empfänger verfügbar. SDR steht für „Software Defined Radio“ – d.h. die Signalverarbeitung und Ausgabe erfolgt digital im Computer bzw. Prozessor.

Für Einsteiger empfiehlt sich das 40m-Band von 7080 bis 7200 kHz – hier kann man in Sprachverbindungen leicht mithören und es sind oft beide Gesprächspartner hörbar. Der Empfänger muss dabei auf „LSB“ eingestellt sein. Leider muss man die Frequenz genau treffen, hier kann man sich aber am Frequenzraster orientieren, meist findet ein QSO auf genau der „kHz-Stelle“, also z.B. 7123, 00 kHz, statt. Wenn man die Frequenz nicht trifft, hört es sich an wie Micky Maus. Achtung: oberhalb von 10 MHz „USB“ einstellen!! 10000 kHz sind übrigens 10 MHz!

Anleitung auf Youtube: https://youtu.be/n2qQy22CCEg

Website mit Links auf verschiedene WebSDR-Empfänger: http://websdr.org/

Empfehlenswert sind das WebSDR der Universität in Twente/Niederlande oder auch das WebSDR vom ersten geostationären Amateurfunksatelliten:
http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/
https://eshail.batc.org.uk/nb/
Wieviel Zeit muss ich investieren?„Müssen“ muss man nur für die Amateurfunkprüfung. Diese muss man bestehen. Ansonsten gibt es kein anderes Hobby, dass so skalierbar ist, wie der Amateurfunk.
Alles ist möglich: einmal im Jahr Funken oder täglich. Hinzu kommt, das man das auch jederzeit ändern kann. So machen viele in jungen Jahren die Amateurfunkprüfung, gehen dann in das Studium und haben erst einmal keine Zeit für das Hobby, weil Familie und Beruf Vorrang haben. Sie steigen dann nach dem Hausbau oder wenn die Kinder größer sind wieder ein.
Was ist eine DXpedition?Hier ist die Sammelleidenschaft gefragt. Es gibt z.B. Diplome wie das vom US-Amerikanischen herausgegebene DXCC-Diplom. Als so genanntes DXCC zählt z.B. alle selbst verwalteten Entitäten, z.B. Sardinien, Monaco, Frankreich. Es gibt also etwas mehr DXCC-Entitäten als Länder, als Anhaltspunkt: es sind etwas über 300. Nun gibt es nicht überall viele Funkamateure. Deshalb machen sich immer wieder unerschrockene „DXpeditionäre“ auf den Weg und bauen an allen möglichen und unmöglichen Orten dieser Erde (Felsen im Südpazifik, Antarktis, Polarkreis) ihre Funkstation auf um anderen Funkamateuren den Kontakt mit einem seltenen Land zu ermöglichen. An der Spitze der meistgesuchten Länder steht P5, Nordkorea. Hierhin fand die letzte Amateurfunkverbindung vor Jahrzehnten statt.
Was ist ein Contest?Ein Funkwettbewerb. Kurz gesagt geht es darum, in einer festgelegten Zeit so viel andere Amateurfunkstationen wie möglich zu erreichen. Um Punkte für eine Verbindung zu erzielen, müssen mindestens das Rufzeichen und der Signal-Rapport ausgetauscht werden.
Was ist Kurzwelle?Kurzwelle ist der Bereich von 3 bis 30 MHz entsprechend einer Wellenlänge von 100m bis 10m. In diesem Bereich finden Funkverbindungen vorzugsweise über die so genannte Ionosphäre statt. Die Ionosphäre ist eine Schicht bestehend aus durch den Sonnenwind geladenen (=ionisierten) Teilchen in etwa 80 bis 300 km Höhe. Je nach Frequenz, Sonnenstand und Jahreszeit können wenige Hundert oder auch viele Tausend Kilometer überbrückt werden.
Was ist ein Präfix?Der Präfix ist der erste Teil eines Rufzeichens. In Deutschland z.B. sind Präfixe wie DL, DK, DH, DM, DO etc. zugeteilt. Auf den Präfix folgt im Amateurfunkdienst eine oder mehrere Ziffern sowie eine Buchstabenkombination. Am Präfix kann man erkennen, aus welchen Land der Funkamateur stammt, bspw. handelt es sich bei K1ZZZ um eine Station aus US-Amerika (leicht zu merken: K, W, N und A: keiner will nach Amerika).
Was ist ARDF?Amateur Direction Finding – Amateurfunkpeilen. Hier muss ein Orienierungsläufer, ausgestattet mit einem portablen Peilempfänger im Gelände versteckte „Füchse“ peilen und ablaufen. Je besser er peilt, desto mehr Wegstrecke spart er sich und desto bessere Zeiten kann er erreichen.
Was ist ein Signal-Rapport?Die Mitteilung, wie gut die andere Station empfangen wird.
Die erste Ziffer ist die Lesbarkeit von 1 gar nicht lesbar bis 5 perfekt lesbar.
Die zweite Ziffer von 1-9 gibt die Signalstärke, ablesbar an der Anzeige des Funkgeräts, an. Man spricht hier auch von S-Stufen. Für die Neugierigen: die S-Stufe 9 entspricht auf Kurzwelle (!) einer Eingangsspannung von 50 Mikrovolt am 50-Ohm Antenneningang entsprechend einem Leistungspegel von -73dBm. Höhere Signalstärken werden üblicherweise in „dB über S9“ angegeben.
Bei Morsetelegrafie oder digitalen Betriebsarten kommt noch eine dritte Ziffer für die Ton- oder Bildqualität hinzu.
73, QRZ, QSO etc.
Was bedeuten die Abkürzungen?
Am Anfang war der Punkt und der Strich. Tatsächlich wurde ganz zu Beginn der drahtgebundenen als auch der drahtlosen Kommunikation „digital“ gefunkt: es wurde gemorst. Und weil „vln dk lbr om en 73“ eben viel kürzer ist als „vielen Dank lieber Funkamateur und viele Grüße“ gibt es ganz viele Abkürzungen.

Die so genannten Q-Gruppen sind sogar in den Radio Regulations, einem Anhang zum internationalen Fernmeldevetrag, definiert. Hier die gebräuchlichsten im Amateurfunk verwendeten Abkürungen:

73 - Viele Grüße
QSO - Die Funkverbindung
QTH - Der Standort
QRZ? - Wurde ich gerufen?
QSY - Frequenzwechsel
CQ - Allgemeiner Anruf
OM - Funkamateur – der „Old Man“
YL - Die Funkamateurin – die „Young Lady“
DX - Weitverbindung; oberhalb von 30 MHz eine Entfernung von mehr als 300km, auf Kurzwelle Interkontinentalverkehr.
Funkamateur - was hat das mit Schinken zu tun?HAM – Der Funkamateur. Amateuerfunk ist auch bekannt unter „HAM-Radio“. „HAM“ soll der Legende nach das Rufzeichen der ersten Amateurfunkstation gewesen sein, deren Rechte stellvertretend für all die kleinen leistungsschwachen privaten Funkstationen vor dem US-Amerikanischen Kongress verteidigt worden sind gegenüber den kommerziellen Stationen, welche die Amateure am liebsten per Gesetz verdrängt hätten.
Umgangssprachlich auch Amateurfunker genannt, ist im Amateurfunkgesetz jedoch der Begriff Funkamateur festgelegt.
Über was wird gesprochen?Keine Politik, keine Religion, kein Rassismus, kein Sex. Minimale Inhalte einer Amateurfunkverbindung sind die Rufzeichen und der Signal-Rapport. Meist tauscht man auch Namen und Standorte aus.
Darüber hinaus kann es sogenannte „Rag-Chewing“ QSOs geben. In diesen wird vorzugsweise über das Wetter, Hobbys, Urlaube, Familie, wo man arbeitet etc. gesprochen.
Eine Amateurfunkverbindung beginnt üblicherweise mit einem Allgemeinen Anruf – dem CQ-Ruf.
Was ist ein Maidenhead-Locator?Der so genannte Maidenhead-Locator, QTH-Locator oder auch schlicht Locator ist eine alphanumerische Angabe des Standortes. Hierzu wird die Erdkugel in Felder eingeteilt. Jedes dieser Felder erhält eine Nummerierung mit Zahlen oder Buchstaben. Man unterscheidet Größtfelder, Großfelder, Kleinfelder und Mikrofelder. Diese Kombination aus Ziffern und Buchstaben kann über Funk einfacher ausgetauscht werden als z.b. Geokoordinaten. So befindet sich das Ulmer Münster im Locator JN48XJ. Typischerweise wird der Locator auf UKW genutzt, um die Entfernung zwischen zwei Stationen zu errechnen, die im UKW-Contest auch der Punktzahl entspricht.